An der Grenze zwischen Natur und Beton am zur Straße hin abfallenden Park entspringt eine kleine Quelle. In Kaskaden herabfallend bildet sie einen kleinen Wasserfall, der sich in ein natürliches Bassin ergießt. Ein kleines Biotop mit Brunnenkresse und anderen wilden Pflanzen ist hier entstanden. Das Wasser mündet in einen kleinen Bach, der letztendlich in einem Siel verschwindet. Unbeachtet von den Passanten. Ist hier eine poetische, ja zauberhafte Situation entstanden, die manchmal sogar von einem Entenpärchen aufgesucht wird. Der Bach ist kaum noch zu erkennen, voll mit Müll und oft verstopft. Gleich daneben beginnt die Betonwüste der neueren Elbbebauung. Die Rinne wird gesäubert und die Wasserfall-Situation durch eine kleine Installation zelebriert. Parallel dazu wird ein Film dieser Szenerie im Außenraum der FRISE projiziert.
Die Künstlerin ist Samstag, den 04.09. und Sonntag, den 05.09. von 12:00 bis 13:00 Uhr vor Ort.